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„So verrückt ist der Name 'PIZ3' entstanden“


10 Fragen an Michael Juhàsz, 45, Familienvater und Gründer von PIZ3

Michael, wie bist du in die Umzugsbranche gekommen?

Michael Juhàsz (MJ): Ich bin ein Vollblut-Zügler! (lacht) Angefangen hat es schon in 2004, als ich für ein Jahr in Australien war. Dort hab ich meine ersten Erfahrungen als Zügelmann gesammelt. Mir gefiel der Job auch gleich total gut. Na ja, vielleicht auch, weil es insgesamt so eine aufregende Zeit in meinem Leben war… Als ich danach in die Schweiz gezogen bin, habe ich gleich bei einem Zügelunternehmen in Züri angefangen. Nach 3 Jahren hab ich kurz - für etwa 1,5 Jahre - mal die Branche gewechselt. Und zwischendurch als Busfahrer und Reiseleiter gearbeitet und bin so irgendwann im Engadin gelandet, beim Engadin Bus…

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Wie ging es dann weiter – vom Busfahrer zum Umzugsunternehmer?

MJ: Verrückterweise wurde ich während der Zeit beim Engadin Bus immer wieder von Freunden und Bekannten hier im Engadin gefragt, ob ich ihnen nicht beim Umzug helfen könnte. Oder ob ich nicht irgendwelche Tipps für Ihre Umzüge parat hätte… Meine Erfahrung als Zügelmann hatte sich wohl herumgesprochen. Oder vielleicht konnte ich nur meine Leidenschaft nicht gut verbergen (lacht)… Eigentlich war es aber auch kein Wunder! Denn es gab zu dieser Zeit im Engadin kaum noch eine richtige Umzugsfirma.

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Daraufhin hast Du dann beschlossen, eine Umzugsfirma für das Engadin zu eröffnen?

MJ: So in etwa. In 2009, ein Jahr vor der Gründung von PIZ3, begann ich erstmal alles Mögliche abzuklären. Dabei stellte sich tatsächlich heraus, dass eine Marktlücke bestand! Da wurde mir so langsam klar, dass ich hier im Engadin wohl endlich meinen richtigen Weg gefunden hatte. Ich legte gleich los, erstellte eifrig einen detaillierten Businessplan, akquirierte Partner und Lieferanten, lieh mir etwas Geld und gründete schliesslich im September 2010 „PIZ3 - die Umzugsprofis“. Inzwischen nennen wir uns offiziell „PIZ3 - die Profis für Umzug und Kunstlogistik“.

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Und von da an lief alles reibungslos und PIZ3 florierte?

MJ: Schön wärs! Das Ganze war unfassbar arbeitsintensiv. Ich habe allein angefangen und hatte zwei temporäre Mitarbeiter als Helfer. Ich hatte einen kleinen Umzugswagen gekauft – für mehr reichte es nicht – und machte jeden einzelnen Umzug mit. Die Büroarbeiten musste ich jedes Wochenende zu Hause erledigen. Und das als frisch gebackener Vater auch noch… Und natürlich hab ich in der Zeit auch einiges an Lehrgeld bezahlt und viele Fehler gemacht. Vor allem, wenn einfach alles anders lief, als geplant! Aber das gehört in den ersten Jahren als Unternehmer einfach dazu!

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Also ganz klein angefangen und von der Pike auf alles selbstgemacht. Und heute?

MJ: Heute sind wir 6 Festangestellte und zusätzlich 4 bis 6 temporäre Mitarbeiter, je nach Auftragslage. In den letzten 9 Jahren haben wir rund 2500 Zügleten durchgeführt und fast doppelt so viele Transporte. Der Fuhrpark hat sich somit auch zwangsläufig um einige LKW und Transporter vergrössert (lacht). Wir machen immer noch hauptsächlich Umzüge mit allem, was dazugehört wie beispielsweise dem Transport von Klavieren, Tresoren und ähnlichem. Zusätzlich sind wir seit einiger Zeit engagiert im Bereich Kunstlogistik tätig insbesondere in Graubünden und Chur, aber auch schweizweit.

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Um den Firmennamen ranken aber bis heute noch viele Mythen. Was heisst PIZ3 nun eigentlich?

MJ: Das werde ich oft gefragt! Hier kommt die kuriose Geschichte (lacht)… Bei der Kreation vom Logo und dem Firmennamen hatte ich damals Hilfe von Studenten, vor allem von meinem Bruder und seinen Freunden. Wir haben alle tagelang über einen passenden Namen gegrübelt. Es sollte unbedingt etwas sein, das typisch für die Region ist. Also einigten wir uns schnell auf das Wort PIZ - den Gipfel aus dem Rätoromanischen. Allen Beteiligten gefiel PIZ super!

Allerdings, so fanden wir auch, konnte PIZ nicht allein stehen…irgendwas fehlte.

Wir zermarterten uns tagelang das Hirn, doch niemandem fiel was Kreatives ein, das zu PIZ passte. Mal war's zu lang, mal tönte es komisch oder erfüllte irgendwelche anderen Kriterien nicht… Es war zum Verzweifeln! Irgendwann beendete einer aus der Gruppe unser Leid und rief resigniert in die Runde: „Mir reicht's. Schreibt doch SONSTWAS hinter PIZ. Von mir aus eine 3!“ Alles war am Lachen. Die Idee gefiel uns, und der Name PIZ3 war geboren.

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Ein spontaner Einfall aus Verzweiflung also. Das konnte man schlecht als offizielle Erklärung nehmen, oder?

MJ: Genau! Wir hatten nicht damit gerechnet, dass uns so viele Leute fragen würden, was PIZ3 genau bedeutet. Wir setzten uns später immer mal wieder bei einem Bier zusammen und überlegten uns im Nachhinein sinnvolle Erklärungen, wofür PIZ3 nun eigentlich stehen könnte. So kamen wir einmal auf Professionelles, Intelligentes Zügeln, ein anderes Mal auf die Erklärung, die 3 am Schluss könnte für die letzte Zahl der PLZ von Samedan stehen, wieder ein anderes Mal verwiesen wir auf die drei höchsten Gipfel der südlichen Bergkette von Graubünden, an deren Fusse wir uns im Engadin befinden… Wir fanden viele tolle Erklärungen. Jeder darf sich nun selbst aussuchen, was ihm am besten gefällt (lacht). Ist doch super, nicht?

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Was ist Dir besonders wichtig als Chef von PIZ3?

MJ: Ich lege grossen Wert auf die Qualität der Umzugsausführung sowie auf hervorragende Kundenbetreuung. Es gibt so viele schwarze Schafe in der Umzugsbranche, die ganz schön Pfusch machen. Und von denen möchten wir uns eindeutig differenzieren! Es war mir auch von Anfang an wichtig, mein Personal umfassend zu schulen und allen beste Arbeitsmittel und eine solide Ausrüstung zur Verfügung zu stellen. Nur so kann ein Auftrag wirklich professionell ausgeführt werden. Die Kleidung und die Werkzeuge müssen zudem Sicherheit für die Mitarbeiter gewährleisten und all sowas. Wir haben das ASTAG Plus-Zertifikat bekommen, für das ein Unternehmen in der Schweiz hohe Qualitätsstandards in verschiedenen Bereichen erfüllen muss und darauf bin ich stolz. Mir ist auch wichtig, dass meine Leute zufrieden sind und so auch eine positive und motivierte Energie dem Kunden gegenüber ausstrahlen.

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Wie sieht ein typischer Arbeitstag im PIZ3-Chefbüro aus?

MJ: (Hält die Luft an) Nun, ich sage mal… aufregend! Mein Job ist enorm abwechslungsreich, weil ich zu einem Teil im Büro arbeite, zum anderen bei Kunden im Beratungsgespräch bin und manchmal auch noch bei Umzügen selbst Hand anlege. Das macht mir richtig Freude, denn so mutiere ich nicht zum totalen Bürogummi (lacht). Natürlich bin ich aber auch Chef und muss personalpolitische und strategische Entscheidungen treffen, was nicht immer einfach ist… Es wird jedenfalls nie langweilig.

Und dann gibt es noch die Tage, wo alle Bereiche gleichzeitig eskalieren und ich mich zerteilen müsste. Im Büro ist dann grosse Hektik und das Telefon klingelt am laufenden Band, Verträge müssen gemacht und Mitarbeiter eingewiesen werden, Zwischenmenschliches gelöst und Kundenwünsche bedient… An solchen Tagen hätte ich manchmal Lust, meinen Schreibtisch aus dem Fenster zur werfen (lacht). Glücklicherweise habe ich eine tolle Assistentin, die Helen Mosberger, die mich inzwischen richtig gut entlastet. Ganz nach dem Motto: Geteiltes Leid ist halbes Leid! (lacht).

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Worauf bist Du besonders stolz?

MJ: Auf meine Mitarbeiter, die einen super Job machen und so gut zusammenarbeiten. Wir hören immer wieder von unseren Kunden, wie zufrieden Sie mit unserer Dienstleistung sind. Das motiviert sehr und beflügelt uns richtig. Es ist sicher kein einfaches Business, denn man hat eine hohe Arbeitsintensität mit einer grossen Verantwortung und muss oft komplizierte Kundenwünsche lösen. Aber wenn ich auf die letzten neun Jahre zurückblicke, kann ich mit voller Überzeugung sagen, dass es eine gute Entscheidung war, diese Firma zu gründen. Und ich freue mich von Herzen, dass Sie sich so toll entwickelt hat! Dafür danke ich auch unseren vielen fantastischen Kunden.

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Vielen Dank für das spannende Gespräch, Michael Juhasz!
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PIZ3 - Die Profis für Umzug und Kunstlogistik

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